Produktionskapazitäten, Fachkräfte, Liquidität, Fertigungs- und Verwaltungsgebäude – viele unternehmerische Investitionsentscheidungen verlangen nach einem längeren Planungshorizont. Insbesondere dann, wenn es wie aktuell in der Baubranche turbulent zugeht und viele Rahmenbedingungen unsicher und schwer einschätzbar sind.
Eine wichtige Unterstützung für Entscheider in der Bauindustrie, im Baustoff-Fachhandel, bei Verbänden und im Bankensektor bilden seit vielen Jahren die monatlichen, vierteljährlichen und jährlichen Baukonjunktureinschätzungen der Heinze Marktforschung. Optimal ergänzt werden diese durch die ab sofort erhältliche Mittelfristprognose 2023-2028. Auf Grundlage einer breiten Datenbasis befasst sich die Prognose unter anderem mit der Weltwirtschaft, bauwirtschaftlichen Bedarfsindikatoren sowie der spezifischen Baukonjunktur. Eingehend analysiert werden dabei sowohl der Wohnbau als auch der Nichtwohnbausektor. Dazu werden auch mittelfristige Trendentwicklungen, wie zum Beispiel die Auswirkung des demographischen Wandels auf die Bevölkerungsstruktur, eingehend beleuchtet.
„Dahinter steckt insbesondere die Frage, wie sich etwa die Art der Haushalte mittel- bis langfristig verändern wird. Nicht nur was die Größe der Haushalte angeht, sondern auch bezüglich der Altersstruktur. Dadurch verändert sich natürlich auch die Kundenstruktur der Bauindustrie, Immobilienentwickler oder Wohnungsbaugesellschaften“, erklärt Christopher Kramp, Volkswirt und bei der Heinze Marktforschung für Management- und Regionalinformationen zuständig. „Durch den demografischen Wandel wird die Zahl der ,Nestbauer‘ – also derjenigen zwischen 26 und 40 Jahren – sinken, dafür steigt die Zahl der Bauherren in anderen Altersgruppen.“ Das habe, so Christopher Kramp weiter, nicht nur Implikationen für die zukünftige Bautätigkeit, sondern auch für die Baustruktur, kommende Bautrends und den zunehmend wichtiger werdenden Modernisierungsmarkt.
Perfekte Ergänzung zu unterjähriger Berichterstattung
Auf mehr als 90 Seiten erläutert die neue Mittelfristprognose der Heinze GmbH somit wichtige Faktoren, die bei entsprechenden Investitionsentscheidungen berücksichtigt werden müssen – verfasst und interpretiert von erfahrenen Volkswirten. „Der Blick auf die kommenden fünf Jahre ist für Entscheider von besonderem Wert. Die Investition in neue Produktionskapazitäten oder die weitere Personalplanung erfordert umfassende Kenntnisse aller relevanten Marktdaten und deren fachgerechte Prognostizierung auf einen Planungshorizont, der solchen fundamentalen Investitionen zeitadäquat entspricht. Genau dies leistet unsere neue Mittelfristprognose“, ergänzt Thomas Wagner, Leiter der Heinze Marktforschung.
Die Prognose umfasst neben der ausführlichen Einschätzung der beteiligten Volkswirte auch eine Power-Point-Datei mit vielen aussagekräftigen Abbildungen und Grafiken – perfekt geeignet für die Einbindung in eigene wirkungsvolle Präsentationen. Weitere Informationen rund um die neue Heinze Mittelfristprognose 2023-2028 können ab sofort unter marktforschung@heinze.de angefordert werden. Einen besonders anschaulichen Überblick vermittelt dieses kurze Video.